Prinzenlied
(Melodie: Dort wo die sieben
Berge. . . . . . .)
Ein Prinz mit Namen Peter, der fünfte
an der Zahl,
Fährt ab sofort statt Bruchstein den Linzer Karneval,
Er ist ein deft'ger Brocken, das Mundwerk auch nicht klein,
Drum kennt ihn ja die ganze Stadt, als den "vom Bätschenstein"
Im Elferrat da sitzt er die Zeit
von fünfzehn Jahr'n,
Hat letzthin auch die Prinzen in ihre Burg gefahr'n.
Er baut und fährt die Wagen schon lang in Treu und Fleiß,
Daß man seit vielen Jahren es gar nicht anders weiß.
Frau Dagmar als Prinzessin hilft
ihm mit Rat und Tat,
Weil sie ja für die Fastnacht so sehr viel übrig hat.
Die Adjudanten beide sind Elferrat-geübt,
Da bleibt gewiß die Narrenzeit von Pannen ungetrübt.
Der Prinz spielt Sonntags Fußball
und schwimmt mit viel Elan,
Beim Dan, bei Mohrs auch trifft man ihn ziemlich häufig an.
Die Bütt kennt er von innen, er machte ganz speziell,
Von dem "Geplagten Ehemann" 'nen närrischen Verzäll.
Araaf woll'n wir ihm singen,
Alaaf zu Spaß und Freud,
Er bringt mit seinen Mannen uns eine bunte Zeit.
Wir kriegen viel zu lachen von früh bis in den Schlaf,
Drum leb' der fünfte Peter hoch, Alaaf dem Prinz, Alaaf..
Barbara
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