Strassenkarneval

Ab Weiberfastnacht hält es die Linzer Jecken nicht mehr zu Hause.

Die Möhnen erobern, unter der Führung der Obermöhn Renate Weber,  Donnerstags die Macht über das Rathaus und somit die Gesamtherrschaft über die Stadt.

Freitags und Samstags ist Remmidemmi in den Linzer Kneipen.

 

Sonntags wird der Prinz von den Linzer Corps abgeholt,  anschließend wird gemeinsam das Rathaus erstürmt. Als Beweis des Machtwechsels wird dem Prinzen  der Stadtschlüssel übergeben.

 

Prinz Martin I. hat die Macht über das Rathaus übernommen.

Nach kurzen Handgreiflichkeiten ergab sich die Stadtverwaltung. 
Unterstützung aus Frankreich und USA verhalfen  zur schnellen Machtübernahme.

Weder Stadtsoldaten noch andere Helden auf der Seite  des Bürgermeisters konnten Prinz Martin I. aufhalten.

 

 

Nach kurzer Mittagspause ziehen die Stadtsoldaten in die Reviere und "Verhaften" die Einwohner von Linz.
Dabei kommt das "Strafgeld" ins Häuschen und tapfer trinken die Kameraden Stadtsoldaten mit jedem verhafteten ein Schnäpschen.

Ziel scheint es zu sein, dem Kameraden auf dem Strafzettel möglichst ähnlich zu werden.

Den meisten Stadtsoldaten gelingt dies auch - manche quälen sich bis tief in die Nacht hinein.

 

Rosenmontag ist der Höhepunkt des Straßenkarnevals.

Nachdem morgens die Kommandanten der Corps abgeholt wurden, wird gemeinsam, vom Neutor aus, der Prinz abgeholt und in die Stadt geleitet.

Ab 14:11 zieht sich der Karnevalszug schier endlos durch die Stadt 
um sich auf der Asbacherstrasse zu begegnen. 

Eine riesige Karnevalsparty mit Millionen von Bützchen beginnt.

Die Linzer feiern bis tief in die Nacht in den Kneipen.